Wohldenberg
 
 Unsere 
Fahrt geht nun über 
Volkersheim 
und Schlewecke 
in Richtung Sillium. 
Schon von weitem begrüßt uns der die herrlichen Laubbäume überragende 
Bergfried 
und hofft auf unser Kommen.
Unsere 
Fahrt geht nun über 
Volkersheim 
und Schlewecke 
in Richtung Sillium. 
Schon von weitem begrüßt uns der die herrlichen Laubbäume überragende 
Bergfried 
und hofft auf unser Kommen. 
Vor Sillium biegen wir rechts ab zum Wohldenberg. Vom Parkplatz führt eine geteerte, schmale Straße zur Burg Wohlenstein.
Von wem und wann die ehemalige Wasserburg errichtet wurde ist unbekannt. 1172 nennt sich ein Ludolph II. „Graf von Woldebergh“. Ab 1178 tritt dieser Name häufiger auf.
Nach
1208 
traten die Wohldenberger 
mit ihrer
 Burg 
zu den Welfen, zu Otto 
IV., 
über.
Burg 
zu den Welfen, zu Otto 
IV., 
über.
Aber im Streit zwischen Kaiser Barbarossa und Herzog Heinrich dem Löwen standen die Wohldenberger auf Seiten des Kaisers. Das bekam Ihnen aber nicht gut, denn Heinrich fackelte nicht lange und zerstörte die Burg.
 
Sie wurde neu errichtet und 1275 aus Geldnot an den Bischof Otto I. von Hildesheim für 1.500 Mark verkauft. Das Geschlecht der Wöltingeroder erlosch im Jahre 1383.
Durch viele Fehden im 14. Jahrhundert wurde aber auch der Geldsack des Bischofs immer dünner und er verpfändete sie für über hundert Jahre an die Familie von Bortfeld.
Als Folge der Stiftsfehde gelangte die Burg anschließend an den Herzog Heinrich von Braunschweig.
1641 wurde die Burg durch die Beschießung kaiserlicher Truppen zerstört und konnte seitdem kaum noch als Festung genutzt werden. Um 1800 wurde sie auf Abbruch für 500 Taler verkauft.
 
Der schmale, tief ausgehauene Burgweg führt uns vor das Torhaus. Die ursprüngliche Zugbrücke wurde nach Zuschüttung des Burggrabens durch einen Steinbau mit Spitzbogentor und rechteckiger Gangpforte, 160 cm hoch, ersetzt.
Links neben dem Tor steht ein Eckturm. Der ehemalige Wach- und Befestigungsturm mit seinen starken Mauern ist jetzt der Glockenturm der Kirche.


Vorhanden ist außer den wenigen Mauerresten nur noch der rechts abgebildete Bergfried, der im 2. Weltkrieg (1938 bis 1945) als Flakturm genutzt wurde. Von ihm kann man bei guter Sicht die Kirchtürme von Braunschweig und den höchsten Berg des Harzes, den Brocken erblicken.

 Sehenswert 
ist auch die auf dem 
Innenhof 
befindliche St. 
Hubertus-Kirche, 
geweiht dem Schutzpatron der Jäger. Sie wurde erbaut im Jahr 
1731 
von 
Fürstbischof Clemens 
von 
Hildesheim  und ist die Nachfolgerin einer 
Burgkapelle, 
die im 30-jährigen Krieg zerstört wurde.
Sehenswert 
ist auch die auf dem 
Innenhof 
befindliche St. 
Hubertus-Kirche, 
geweiht dem Schutzpatron der Jäger. Sie wurde erbaut im Jahr 
1731 
von 
Fürstbischof Clemens 
von 
Hildesheim  und ist die Nachfolgerin einer 
Burgkapelle, 
die im 30-jährigen Krieg zerstört wurde.
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